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Auf jeder Karte ist eine Frage aufgedruckt, und zum Beantworten brauchte er nur einen Stift. Hier sind seine Antworten.
Wir haben uns mit Winsor & Newton zusammengetan, um Ihnen Interviews mit Top-Designern aus der ganzen Welt zu präsentieren. Jeder Designer hat einen 0,8 WN Fineliner erhalten, um Antworten auf eine Reihe von Fragen zu skizzieren.
In dieser Ausgabe von Design Dialogues sprachen wir mit Norman Teague von @normanteaguedesignstudios, einem in Chicago ansässigen Designer und Pädagogen, der in seiner Arbeit Handwerk und Gemeinschaft miteinander verbindet. Inspiriert von kulturellem Erbe und bürgerlichen Zielen erforscht er „Design als Aktivismus“, bei dem Objekte zu Werkzeugen für das Erzählen von Geschichten, die Ermächtigung und den Wandel werden. Hier sind seine Antworten, die er nur mit einem Stift geschrieben hat.
Norman Teague ist ein in Chicago ansässiger Designer und Pädagoge, dessen Praxis sich auf Möbeldesign, öffentliche Kunst und gemeinschaftsorientierte Projekte erstreckt. Seine Arbeit basiert auf kulturellem Empowerment und bürgerschaftlichem Engagement. Er verwandelt alltägliche Materialien in Objekte, die von schwarzer Identität, Ort und Geschichte erzählen. Teagues Ansatz basiert auf Zusammenarbeit und nutzt Design als Werkzeug für das Erzählen von Geschichten und sozialen Wandel.
Seine Karriere begann mit prägenden Kooperationen, darunter die Zusammenarbeit mit Theaster Gates bei der dOCUMENTA (13) in Deutschland, gefolgt von Ausstellungen auf dem Mailänder Salone del Mobile, der Architekturbiennale in Venedig und dem Chicago Cultural Center. Im Jahr 2016 gründete er zusammen mit Fo Wilson die BlkHaUS Studios. Im Jahr 2019 gründete er dann seine eigenen Norman Teague Design Studios.
Heute hält Teague seine Lehrtätigkeit an der University of Illinois Chicago mit seiner Studiopraxis im Gleichgewicht, zu der auch Projekte für die Barack Obama Presidential Library und Werke in den Sammlungen des MoMA, LACMA und des Art Institute of Chicago gehören. Seine Designphilosophie konzentriert sich auf Zugänglichkeit, Dialog und kulturelle Resonanz, um eine integrativere Zukunft durch Design zu gestalten.
